Mayener CDU gratuliert dem FBI: Fachzentrum ist große Bereicherung für unsere Stadt
„Die Biene ist systemrelevant“, stellte unsere Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner jüngst im Rahmen ihres Grußwortes zum Jubiläum des Fachzentrums für Bienen und Imkerei (FBI) in Mayen fest. 100 Jahre schon besteht diese wichtige Institution im Bannen. Für die Mayener Christdemokraten Grund genug, um dem Fachzentrum, die im Volksmund „Binneschull“ genannt wird, zum Geburtstag zu gratulieren und für die weitere Entwicklung alles Gute zu wünschen. Dabei ist der dem heimischen Dialekt entspringende Begriff nicht ganz zielführend. Schließlich werden im Mayener Fachinstitut, das zum Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum gehört, nicht die schwarz-gelben Tierchen, sondern die sie umsorgenden Imker aus- und fortgebildet. Vor allem die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die im Institut gewonnen werden, dienen jedoch auch wieder dem Schutz von Honig- und Wildbienen. „Wir sind sehr stolz darauf, dass das Fachzentrum in Mayen allen, die mit dem Tier Biene zu tun haben, mit ihrer Expertise und ihrem gewaltigen Know-How zur Seite stehen und darüber hinaus wichtige Beiträge in Forschung und Wissenschaft leisten kann“, so die stellvertretende CDU-Partei- und Fraktionsvorsitzende Hannelore Knabe. Die Bedeutung, die die Einrichtung für das Image der Stadt habe, könne nicht hoch genug geschätzt werden. Immerhin genieße der Standort Mayen in der gesamten Fachwelt einen guten Ruf. Zum Jubiläumsfest kam die CDU Mayen daher gern mit großer Gruppe, um dem Team rund um Dr. Otten für ihren wichtigen Dienst zu danken.
Selbstverständlich ist der Sitz des Fachzentrums für Bienen und Imkerei auch ein erhebliches Pfund bei der Fortentwicklung der bienenfreundlichen Stadt Mayen. Hannelore Knabe, die auch im betreffenden Arbeitskreis tätig ist, erklärt hierzu: „Wir konnten und können uns bei der Planung und Umsetzung der einzelnen bienenfreundlichen Maßnahmen stets auf die fachliche Begleitung durch die Mitarbeiter des Instituts verlassen, diese sind für die Stadt Mayen verlässliche Partner.“ Erst vor kurzem hatte der Vorstand sein Bekenntnis zu diesem Projekt noch einmal bekräftigt. „Für uns gibt es am Konzept der bienenfreundlichen Stadt nichts zu rütteln“, bestärkt Max Göke, der ebenfalls Mitglied des Arbeitskreises ist. „Wir sehen mit großer Dankbarkeit wie intensiv die Mannschaft der städtischen Gärtner um Wolfgang Seul das Projekt angenommen hat und mit wieviel Herzblut sie es auch umsetzen, das ist vorbildlich“ so Göke weiter. „Es gibt aber auch noch Baustellen, gerade bei der Errichtung des Bienenlehrpfades wollen wir mehr Tempo!“, verdeutlichen Knabe und Göke einmütig. Die Maßnahme war beim Förderprogramm LEADER als sogenanntes Pilotprojekt ausgewählt worden. Seitdem hört man aus dem Mayener Rathaus hierzu nichts, eine entsprechende Anfrage der Fraktion liegt dem OB vor.