14. Juli 2017

Junge Union Mayen lädt zur Waldführung ein: Multifunktionalität des kommunalen Waldes wird unter die Lupe genommen

Der Maye­ner Stadt­wald ist untrenn­bar mit der Stadt May­en und ihren Ein­woh­nern ver­bun­den. 1660 Hekt­ar Wald­flä­che ste­hen hier zur Erfül­lung viel­fäl­tigs­ter Auf­ga­ben zur Ver­fü­gung. Auf der einen Sei­te dient sie der indi­vi­du­el­len Frei­zeit­ge­stal­tung der Besu­cher, sei es bei­spiels­wei­se beim Rad­fah­ren, Wan­dern, Rei­ten, Klet­tern oder Jagen. Zum ande­ren stellt der Wald einen nicht irrele­van­ten Wirt­schafts­fak­tor dar, wobei auch öko­lo­gi­sche Belan­ge gewür­digt wer­den müs­sen. Allem vor­an muss er als Teil der Natur gese­hen wer­den, in dem Sau­er­stoff pro­du­ziert und Trink­was­ser gefil­tert wird sowie Wild­tie­re eine Hei­mat finden. 

Die­se brei­te Palet­te an Anfor­de­run­gen, wel­che oft in einem Span­nungs­ver­hält­nis zuein­an­der ste­hen, gilt es zu koor­di­nie­ren und in Ein­klang zu brin­gen. Wie dies geschieht, erläu­tert uns der hie­si­ge Revier­förs­ter Peter Göke im Rah­men einer zwei­stün­di­gen Wald­füh­rung zum The­ma „Die Mul­ti­funk­tio­na­li­tät kom­mu­na­ler Wäl­der: Gewinn für die Stadt Mayen?“.

Daher lädt die JU May­en zur Wald­füh­rung am Frei­tag, den 21. Juli, um 16:30 Uhr. Treff­punkt ist der Park­platz hin­ter dem Forst­re­vier, Laach­stra­ße 40, 56727 May­en-Kür­­ren­­berg. Eine Anmel­dung an max-goeke@ju-mayen.de soll­te erfol­gen, die Teil­nah­me ist kos­ten­los. An fes­tes Schuh­werk und wet­ter­ab­hän­gi­ge Klei­dung soll­te gedacht werden.