3. Sep­tem­ber 2024

Mehr Sicherheit beim Lukasmarkt: CDU Mayen schlägt Waffenverbotszone vor

Die Stadt­rats­frak­ti­on der CDU May­en hat für die kom­men­de Sit­zung des Stadt­rats einen Antrag zur Ein­rich­tung einer tem­po­rä­ren Waf­fen­ver­bots­zo­ne wäh­rend des Lukas­markts gestellt. Ange­sichts der jüngs­ten Ereig­nis­se in Mann­heim und Solin­gen sieht die Frak­ti­on der Christ­de­mo­kra­ten drin­gen­den Hand­lungs­be­darf, prä­ven­ti­ve Maß­nah­men zum Schutz der Besu­cher und Schau­stel­ler zu ergreifen.

Chris­toph Rosen­baum, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der der CDU May­en, betont: „Unse­re obers­te Prio­ri­tät ist die Sicher­heit der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger. Die erschüt­tern­den Vor­fäl­le in ande­ren Städ­ten haben uns gezeigt, wie wich­tig es ist, früh­zei­tig prä­ven­ti­ve Maß­nah­men zu ergrei­fen, um die Sicher­heit auf Groß­ver­an­stal­tun­gen zu gewährleisten.“

Das Mit­füh­ren bestimm­ter Waf­fen ist bereits heu­te auf Volks­fes­ten und ähn­li­chen Ver­an­stal­tun­gen unter­sagt. Aller­dings gilt dies bei Stich­waf­fen erst ab einer gewis­sen Klin­gen­län­ge, was aus Sicht der CDU eine sicher­heits­re­le­van­te Lücke darstellt.

Um die Sicher­heits­kräf­te in die Lage zu ver­set­zen, anlass­los und effek­tiv Kon­trol­len durch­zu­füh­ren, hal­ten wir die Ein­rich­tung einer Waf­fen­ver­bots­zo­ne für wich­tig. Die­se Maß­nah­me hat sich bereits in ande­ren Städ­ten bewährt und soll­te auch in May­en ange­wandt wer­den,“ so Rosen­baum weiter.

Die CDU-Frak­­ti­on for­dert die Stadt­ver­wal­tung auf, die recht­li­chen Vor­aus­set­zun­gen für eine sol­che Zone zu prü­fen und das bestehen­de Sicher­heits­kon­zept des Lukas­markts ent­spre­chend anzu­pas­sen. Das Ergeb­nis die­ser Prü­fung soll den Frak­tio­nen vor­ab zur Ver­fü­gung gestellt werden.