CDU Mayen besichtigt Sportanlagen
Man könnte leicht die Frage stellen: „Was kann man an den Sportanlagen schon groß besichtigen?“ Für die CDU Mayen stellt sich diese Frage nicht, schließlich haben in den Sportanlagen etliche Vereine ihre Heimat und spielen mit mehreren Mannschaften auf den diversen Plätzen, das stellt hohe Anforderungen an eine funktionierende Infrastruktur. CDU-Vorsitzender Martin Reis dazu: „Viele Mayenerinnen und Mayener nutzen die Sportanlagen und entsprechend oft wird darüber geredet. Daher haben wir den Wunsch an die Stadtverwaltung gerichtet, unsere Sportstätten detailliert anzuschauen und uns von den zuständigen Mitarbeitern die Hintergründe erläutern zu lassen.“ Gemeinsam mit Vertretern anderer Parteien folgte eine Abordnung der CDU um Oberbürgermeisterkandidatin Sandra Karduck jetzt der städtischen Einladung.
Natürlich sah man sich auch das fertig sanierte Stadiongebäude an. Nicht nur die CDU-Stadtratsfraktion sah die Kostenentwicklung bei der Sanierung des Gebäudes kritisch. Die jetzige Präsentation machte dabei nochmal deutlich, wie marode das gesamte Gebäude war und welche teuren Sanierungsmaßnahmen umgesetzt werden mussten. „Das Ergebnis ist gelungen und die Beteiligten haben hier an einem Strang gezogen. Für die Zukunft bleiben wir aber dabei, dass derart sanierungsbedürftige Gebäude besser vor Beginn der Baumaßnahmen als Ganzes beurteilt werden müssen, um ein scheibchenweises Vorgehen und damit verbundene Zwänge zu verhindern“ fasste der CDU-Fraktionsvorsitzende Christoph Rosenbaum zusammen.
Zu den Sportanlagen im Netttetal gehört natürlich auch der Kunstrasenplatz mit dem dortigen Umkleidegebäude, welches ebenfalls besichtigt wurde. Hier zeichnet sich leider bereits deutlich ab, dass mittelfristig etwas getan werden muss. Schließlich geht es hierbei darum, dass die Mayener Sportler am stark genutzten Kunstrasenplatz auch annehmbare Dusch- und Umkleidemöglichkeiten haben! „Dies ist für den Sportbetrieb unabdingbar“ so Sandra Karduck, die sich herzlich bei den Mitarbeitern bedankte: „Vieles nimmt man zu leicht als “selbstverständlich“ hin, aber es steckt sehr viel an Unterhaltungs- und Pflegeaufwand dahinter. Herzlichen Dank an alle Mitarbeiter der Stadtverwaltung für die investierte Zeit und Geduld und vor allem auch an die Platzwarte, die den gesamten Sportbetrieb gewährleisten.“