Firmenbesichtigung im Landwirtschaftsbetrieb Kraft: CDU Kürrenberg besichtigt Biogasanlage
Im Rahmen des Sommerprogramms der CDU Kürrenberg besuchte der Ortsverband jetzt gemeinsam mit Freunden aus anderen Stadtteilen und der Kernstadt den Landwirtschaftsbetrieb Kraft. Die Christdemokraten in Mayens höchstem Stadtteil führen solche Besichtigungen regelmäßig durch, um die Entwicklungen im Dorf zu kennen und mitgestalten zu können. Ortsverbandsvorsitzende Hannelore Knabe dazu: „Wir freuen uns sehr, dass es in Kürrenberg verschiedene erfolgreiche Betriebe gibt, so waren wir z.B. zuletzt beim Reiter- und Ferienhof zum Hochscheid und dieses Jahr eben bei Familie Kraft. Solche Betriebe sind sehr wichtig für Kürrenberg und seine Entwicklung. Genauso freuen wir uns aber auch über die nun endlich anlaufende Neugestaltung des Dorfplatzes vor der Alten Schule, für die wir uns lange eingesetzt haben.“
Winfried Kraft führte die CDU-Gruppe persönlich durch den Betrieb und erläuterte die verschiedenen Elemente um Viehzucht, Ackerbau und eben die Biogasanlage. Dabei machte er auch auf Probleme aufmerksam und stellte Entwicklungen dar. So war z.B. die Qualität der angelieferten Bioabfälle lange Zeit extrem schlecht, starke Verunreinigungen durch Plastik und Ähnliches machten eine gute Verwertung schwierig. Nicht nur Hannelore Knabe als Mitglied des Kreistages Mayen-Koblenz freute sich aber zu hören, dass mit der Einführung des neuen Abfallwirtschaftskonzeptes die Qualität hier deutlich verbessert werden konnte. Die Besucher zeigten sich beeindruckt von der Größe der Anlage und den notwendigen Maschinen. Winfried Kraft erläuterte dazu, dass die gesamte Anlage immer in der Lage sein muss Schwankungen auszugleichen, da sie anders als Wind- oder Solarenergie wetterunabhängig produzieren kann. Daher gibt es Zeiten, in denen die Nachfrage sehr groß ist, oder andere, in denen stark zurückgefahren wird – alle diese Szenarien müssen über entsprechend vorgehaltene Lager ohne zeitlichen Vorlauf realisierbar sein.